Am vergangenen Samstag spielte die erste Damenmannschaft gegen die Damen aus Kleinsteinbach. Das Spiel, das von den Gegnern als Spitzenspiel angepriesen wurde, endete hitziger als zuvor angenommen. Gespielt wurde in der Hagswaldhalle. Eine Halle, die gerade so groß ist, dass Platz für ein Volleyballfeld ist. Entsprechend laut wurde es in der Halle, als beide Mannschaften mit Zuschauern lauthals zu Schreien begannen.

Der erste Satz startete aus Sicht der Damen mehr als holprig. Wie immer hatte die Mannschaft mit einer Grundaufgeregtheit zu kämpfen. Dennoch schaffte es die Mannschaft bis zu einem Spielstand von 19:19 immer wieder gut an die Gegner ran zu kommen. Nach zu vielen Aufschlagfehlern und anderen Eigenfehlern musste der Satz letztendlich mit 21:25 abgegeben werden.
Dieser Satzverlust war für die Damen aus Kuppenheim die erste Warnung. Trainer Vladimir Medwedew appellierte in der Satzpause dazu, die eigenen Fehler zu reduzieren und durch gute Aufschläge und starke Angriffe mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Dies stellte sich als gute Möglichkeit heraus. Auf diese Weise konnte der Satz mit 25: 17 eindeutig gewonnen werden.
Diesen Auftrieb nutze die Mannschaft aus und knüpfte im dritten Satz direkt an die Leistung des zweiten Satzes an. Doch auch die Damen aus Kleinsteinbach kamen wieder mehr ins Spiel. Auf diese Weise wurde der Satz sehr hart umkämpft. Letztendlich hatten die Damen aus Kuppenheim den längeren Atem und gewannen den Satz mit 25:22.

Jetzt galt es den Sack zuzumachen. Doch genau damit haben die Damen 1 aus Kuppenheim leider viel zu oft ihr Problem. So auch dieses Mal. Die Annahme war quasi nichtmehr vorhanden. Nach einer Aufschlagsserie seitens der Kleinsteinbacher stand es zwischenzeitlich 19:8. Doch die Damen 1 fanden wieder ins Spiel zurück und gaben den Satz letztendlich mit „nur“ 17:25 ab.
Auch der entscheidende kurze 5. Satz startete mit einer Aufschlagsserie der Mädels aus Kleinsteinbach. Doch die Damen konnten sich sammeln und fanden gerade noch rechtzeitig zu ihrer alten Stärke zurück. Auf diese Weise konnte der Satz mit 15: 11 gewonnen werden.

Alles in allem lässt sich sagen, dass es ein Spiel auf Augenhöhe war. Danke an dieser Stelle an alle, die uns auf der „Tribüne“ unterstützt haben und uns so gut angefeuert haben.

Für den VCK spielten:
Petra Anbau, Zoe Kleis, Anne Kolles, Aylin Bitterwolf, Paula Dinger, Nadine Wipfler, Sabrina Black, Sophia Fenzl, und Carolina Klecina