Der Start ins neue Jahr sollte besser werden! Trotz einer nur kurzen Vorbereitung, bedingt durch die Feiertage und den Jahreswechsel, wollte die zweite Mannschaft der SG ihr Können zeigen.

Am vergangenen Sonntag, den 26. Januar 2020, waren waren die VSG Ettlingen/ Rüppurr 4 und der TV Bretten 4 zu Gast.
Besonders gegen den ersten Gegner rechnete sich Trainer Jürgen Bleich gute Chancen aus, mindestens einen Satz gegen den Fünften in der Tabelle holen zu können. Motiviert und engagiert legten die eigenen Spielerinnen los. Wie gut es lief konnte man daran sehen, dass Ettlingen/ Rüppurr schon beim Punktestand von 3:4 seine erste Auszeit nahm. Aber dies half nichts und die Damen der SGMV 2 hielten weiterhin gut mit. Erst bei einem Punktestand von 18:17 konnten die Gäste den Spieß umdrehen und den Satz mit 18:25 für sich entscheiden.

Im nächsten Satz ging es dann hin und her. Zunächst erspielte sich die VSG eine 1:5 Führung, die dann wiederum von der Heimmannschaft auf 5:7 verkürzt werden konnte. Der Aufschwung konnte aber nicht weiter ausgenutzt werden und so geriet man wieder in einen 5 Punkte Rückstand, der dann nicht mehr aufzuholen war. Trotz einer nochmaligen Leistungssteigerung gewann Ettlingen/ Rüppurr mit 18:25.

Im dritten Satz lief dann nichts mehr zusammen. Die Aufschläge der Gegner kamen sehr gut und vor allem platziert über’s Netz. In der eigenen Annahme machte sich die Nervosität breit, die auch in Abstimmungsfehlern zu sehen war. Selbst aus einer gelungenen Annahme heraus gelang es nicht, den Druck im Angriff zu entwickeln, um den Spielverlauf nochmals zu drehen. Am Ende hieß es 6:25 und somit 0:3 für unsere Damen 2.

Mit dem zweiten Gegner, dem TV Bretten 2, war der aktuell Tabellenzweite zu Gast. Und obwohl die Gäste ein überzeugendes Spiel (9:25, 10:25, 8:25) ablieferten und erwartungsgemäß mit 0:3 gewannen, konnten die Damen der SG spielerisch immer wieder dagegen halten und zumindest, wenn auch ohne eigenen Punktgewinn, dafür sorgen, dass der Gegner nicht gleich im ersten Anlauf erfolgreich war.
Trotz des Ergebnisses nahm man das als positives Zeichen für sich mit und will darauf aufbauen.

Es spielten: Alina, Lisa, Paula-Marie, Mette-Madlene, Marie, Lisa, Xenia, Lena, Cathrine und Katharina.