Zum Heimspiel in der Fremersberghalle am letzten Samstag (26.10.19) begrüßten die Damen 2 der SG Mittelbaden Volleys die Mannschaften SV KA-Beiertheim 6 und VSG Ettlingen/ Rüppurr 4.
Wusste man um die schweren Spiele, die gegen den Tabellen 3. und 5. anstehen würden, so war man gewillt, das Beste daraus und es ihnen so schwer wie möglich zu machen.
Beiertheim 6 hatte zu Beginn der Saison, aufgrund der positiven Entwicklung seiner Spielerinnen, die Mannschaften getauscht, sodass die letztjährige Mannschaft eine Liga höher anfing und die andere dafür runter kam.
 
Trotzdem fing es im Spiel gut an und es gab ein paar schöne Ballwechsel zu sehen. Aber wieder einmal, wie bisher in der laufenden Saison, sorgten zwei gute Aufschlagserien mit 7 und 10 Punkten für die Vorentscheidung und ein 10:25 für die Gäste. Es offenbarten sich wieder Schwächen in der Annahme und der Absprache bei den gut platzierten Aufschlägen. Zu wenig eigener Druck im Angriff, sorgte nicht für die nötige Entlastung im eigenen Spielaufbau.
 
Auch im zweiten Satz lief es nicht besser und man verlor diesen noch deutlicher mit 06:25.
Erst im dritten fingen sich die Damen 2 der SGMV wieder und kamen zurück ins Spiel. Beiertheim wackelte am Ende nochmal, konnte sich dann aber mit 15:25 durchsetzen.
 
Das zweite Spiel gegen Ettlingen/Rüppurr 4 startete nach einer rund 40 minütigen Pause. Hier zeigten sich die Gastgeberinnen wie ausgewechselt.
Zwei Rückstände konnten ausgeglichen werden und das vom Trainer für sich gesteckte Saisonziel, in jedem Satz um die 20 Punkte zu machen, fast erreicht werden. Am Ende reichte es jedoch nicht ganz und die VSG gewann mit 19:25.
 
Von diesem positiven Ergebnis angetrieben, sollte es dann im nächsten Satz so weiter gehen. Stattdessen dominierten die Gäste das Spiel und ließen ihren Gegnern kaum eine Chance. Auf eigener Seite waren auf einmal Sicherheit, Absprache und Stimmung weg. Einfache Bälle wurden nicht sauber angenommen oder sich gegenseitig weggenommen. Das Ergebnis sprach dann für sich. 10:25 stand es für Ettlingen/Rüppurr 4.
 
Entsprechend emotional ging es in der Pause zu und der Trainer musste erst mal die Gemüter beruhigen. In einer veränderten Aufstellung ging es dann weiter. Es lief besser und auch der Spielfluss kam wieder zurück. Für ein drehen des kompletten Spieles reichte es jedoch nicht aus und somit endete auch dieser Satz zugunsten der Gäste aus Karlsruhe mit 13:25.
 
Die Pause bis zum nächsten Spiel in Flehingen am 16. November soll nun genutzt werden, um die Schwachstellen innerhalb der Mannschaft aufzuarbeiten und wieder einen Schritt nach vorne in der Entwicklung, sowohl technisch als auch mannschaftlich, zu machen.
 
Es spielten: Alina, Xenia, Caroline, Lisa, Mette-Madlene, Lara-Marie, Marie, Pauline, Annelie, Lena und Katharina.